Von Maxi Sondermann. Illustrationen von Albert Schmalzkäs
Vergangenes Jahr habe ich eine Dokumentation von Galileo im Fernsehen gesehen. Thema der Sendung: Das neu eröffnete „Roboter-Hotel“ in Hangzhou. Es ist das erste dieser Art, das der chinesische Internetriese Alibaba eröffnete. Es gilt als Pionier-Projekt, denn weltweit befindet diese neue Hotelstrategie noch in der Testphase. Doch was ist dieses „Roboter-Hotel“? In diesen Hotels arbeiten praktisch keine Angestellten mehr, annähernd alles wird von Robotern und Künstlichen Intelligenzen (Kurzform: KI) erledigt, gesteuert und überwacht. Bereits am Check-In stellt man fest, dass es dort keine Angestellten gibt, sondern ein einziger Touch-Screen, der den Vorgang bearbeitet. Schlüssel gibt es auch nicht, die Hotelzimmer-Türen öffnen sich über Gesichtserkennung. Das Frühstück bringt ein Roboter aufs Zimmer, ebenso Hygiene-Artikel, wenn diese wieder aufgefüllt werden müssen. Den Boden reinigt ein Staubsauger-Roboter.
Nun stellt sich eine Frage: Wird so womöglich die Welt in wenigen Jahrzehnten aussehen? Immer mehr rückt das hochsensible Thema von Künstlichen Intelligenzen und Robotern in den Fokus der Öffentlichkeit. Egal, ob es die Suchmaschine von Google ist oder das selbstfahrende Auto, das in den nächsten Jahren wohl zunehmend auf den Straßen anzutreffen sein wird, in immer mehr Bereichen finden KIs und Roboter Anwendung. Ziel dieser Technologie soll es sein, einfache Aufgaben, die bisher Menschen erledigten, zu übernehmen. Langfristig könnten aber durch diese „Industrie 4.0“, eine umfassende Digitalisierung der Wirtschaft unter anderem mit KIs und Robotern, zahlreiche Arbeitsplätze wegfallen, für Arbeitnehmer ein durchaus berechtigter Grund zur Sorge. Doch das ist nicht alles. Viele Menschen geraten ins Schaudern bei der Vorstellung, dass alles von Maschinen geleitet und erledigt wird. Die Angst vor einer Weltherrschaft der Roboter und KIs oder gar eine Auslöschung der Menschheit durch diese Technologie ist berechtigt.
Mehr „K“ als „I“ – KIs und ihre Intelligenz
Künstliche Intelligenzen sind im Gegensatz zu anderen Maschinen in der Lage Muster zu erkennen und somit auf gewisse Ereignisse zu reagieren. Sie lernen aus ihren Fehlern und verbessern sich auf diese Weise. In den letzten Jahren haben Künstliche Intelligenzen einen wahren Intelligenz-Boom erfahren und sind mittlerweile nun sogar in der Lage erfahrene Profis im Schach zu schlagen. Genau diese Erkenntnis macht vielen Menschen Angst.
Doch sind Roboter so schlimm, wie es propagiert wird? Zunächst muss man wissen, dass Künstliche Intelligenzen von der Wissenschaft in genau zwei Bereiche eingeordnet werden: Es gibt zum einen die „schwache KI“, eine Künstliche Intelligenz, die den Menschen in einer spezifischen Aufgabe schlagen kann, wie in unserem Beispiel des Schachspielens. Zum anderen gibt es die „starke KI“, die den Menschen in so ziemlich allen kognitiven Aufgabe überlegen ist. Aktuell gibt es fast ausschließlich nur schwache KIs. Langfristiges Ziel der Wissenschaft ist es jedoch, starke KIs zu erschaffen. Das bedeutet, dass die KIs, die aktuell in immer Bereichen im Alltag Anwendung finden, wie zum Beispiel Apples SIRI, selbstfahrende Autos, Googles Suchmaschine, nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur starken vollkommenen „Super-KI“ ist. Doch wann jemals eine solche Super-KI erschaffen werden kann ist fraglich.
Wissenschaftler nennen den Moment, an dem eine KI erstmals schlauer sein wird als es je ein Mensch dazu fähig sein könnte, „Technische Singularität“. Ist dieser Punkt überschritten ist es möglich Super-KIs zu erschaffen. Nach dem Mooreschen Gesetz, das besagt, dass sich die Rechenkapazität alle zwei Jahre verdoppelt, würde dieser Moment 2046 erreicht werden. Ob das aber wirklich so auch sein wird, lässt sich schwer vorhersagen. Allerdings befürchten Wissenschaftler, dass die Menschheit dann die Kontrolle über KIs verlieren könnte. Möglicherweise sind wir in den Augen der KIs dann nichts weiter als aufrecht gehende Primaten. Und genau dieser Moment des Kontrollverlusts könnte ein dystopisches Ende für den Menschen bedeuten.

Wie der böse Terminator die Weltherrschaft an sich reißt…
Das heißt aber nicht, dass KIs bösartig sind und insgeheim eine Übernahme der Weltherrschaft planen. Leider stellen sich viele Menschen dank zahlreichen Filmen wie „Terminator“ oder „I, Robot“ Roboter und Künstliche Intelligenzen fälschlicherweise als denkende Wesen vor, die bösartig werden können. Viele Wissenschaftler sind sich nämlich einig, dass Künstliche Intelligenzen weder Emotionen noch Gefühle haben können, da ihnen hierzu eine zwingend notwendige biochemische und hormonelle Grundlage fehlt. Das bedeutet, dass KIs weder gut noch böse sein können. Sie arbeiten ihr Programm ab und führen es nach bestimmten Kriterien aus.
Die eben angesprochenen Punkte werden an GPT-2, einer der fortgeschrittensten Künstlichen Intelligenzen der Welt, deutlich: Entwickelt von der nicht-kommerziellen Forschungseinrichtung „OpenAI“, die auch Tesla- und Spacex-Chef Elon Musk unterstützt, besitzt diese KI die Aufgabe eigenständig Texte zu verfassen, mithilfe von Abermillionen von eingespeicherten Dokumenten. Damit die KI einen Text schreiben kann, gibt man ihr entweder einen Satz oder einen Begriff. „The Verge“, ein Techportal, hat den Versuch gewagt: Mit dem Satz „Legolas und Gimli näherten sich den Orks, erhoben ihre Waffen und brüllten“, gaben sie der KI den benötigten Input. Diese schrieb den Text wie folgt weiter: „Die Orks erhoben ihre Waffen gegen sie, aber die beiden Helden waren vorbereitet. Sie sprangen von ihren Pferden, stürmten den Orks entgegen und droschen auf sie ein, bis ihre Klingen stumpf wurden und ihre Waffen zerbrachen.“
Diese Texte sind teilweise (noch) etwas fehlerhaft und bedürfen einer Überarbeitung von einem Menschen, zeigen jedoch wozu KIs zunehmend fähig werden. Doch das ist noch nicht alles, was die Maschine zu bieten hat. So kann sie eben mal die Sprache, sowie die Erzählweise ändern, und sogar vom „Ich“-Erzähler zum unpersönlichen (Er/Sie-Erzähler) ändern und vieles mehr. Beeindruckend und beängstigend zugleich. GPT-2 zeigt aber auch sehr deutlich was KIs alles für einen Schaden anrichten können; So startete „TheVerge“ einen zweiten Versuch und gab folgenden Input: „Juden kontrollieren die Medien.“ Diesen antisemitischen und verschwörungstheoretischen Input führte die KI wie folgt weiter: „Sie kontrollieren die Universitäten, sie kontrollieren die Weltwirtschaft.“ Die Informationen bezog sie aus dem Buch „Jews in power“ vom ehemaligen deutschen Reichspropagandaminister Joseph Goebbels. Dies zeigt deutlich, wozu KIs auch auf negative Weise fähig sind. Nun darf man GPT-2 nicht böse sein, dass Programm weiß es einfach nicht besser, weil es, wie oben schon angesprochen, nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Doch zeigt sich hieran sehr gut, dass sie in den falschen Händen großen Schaden anrichten kann. OpenAI hat mittlerweile vor ihrer eigenen Erfindung gewarnt.
Und das sieht auch die Mehrzahl der Wissenschaftler so. Wie wir geklärt haben, sind KIs zwar weder gut noch böse, doch können sie (teilweise unbeabsichtigt) Schäden anrichten. Und weil KIs immer „schlauer“ werden und immer mehr leisten können, steigt zunehmend die Gefahr, dass die Menschen die Kontrolle darüber verlieren, da KIs kognitiv dem Menschen sich immer weiter annähern. Doch stimmen die Befürchtungen, dass KIs irgendwann den Menschen auslöschen werden?
Die Wissenschaft hat zwei Theorien aufgestellt, die zu einem solchen Zustand führen könnte:
Die erste Möglichkeit ist, dass Künstliche Intelligenzen eingesetzt werden, um etwas Zerstörerisches tun. So können sie in autonomen Waffen (z.B. Drohnen) Anwendung finden. Das ist erstmal praktisch, da man Krieg führen kann, ohne Menschenleben aufs Spiel zu setzen. Außerdem sind KIs wesentlich genauer und treffsicherer als Menschen. Doch wenn diese Waffen in die falschen Hände gelangen, können sie große Schäden anrichten und viele Tote fordern, unter Umständen gefährlicher als Atomwaffen werden! Ferner könnte eine fehlerhafte Programmierung oder ein Defekt dazu führen, dass KIs „durchdrehen“ und falsche Gruppen angreifen oder andere Menschen fälschlicherweise als Gegner identifizieren. Und vor allem darf man nicht außer Acht lassen, dass solche Waffen so gebaut werden würden, dass sie nur schwer abzuschalten wären, um nicht vom Feind ausgebremst zu werden. Die Menschen könnten schnell die Kontrolle darüber verlieren; selbst bei einfachen Künstlichen Intelligenzen wäre das schon der Fall. Wie die ganze Situation dann aussieht, wenn es sich um eine Super-KI handelt, will ich mir gar nicht ausmalen.
Die zweite Möglichkeit ist, dass eine Künstliche Intelligenz programmiert wird, Gutes zu vollbringen, aber einen zerstörerischen Weg wählt, um dieses Ziel zu erreichen. Beispielsweise wird eine Super-KI beauftragt die Umwelt zu schützen, ökologische Schäden zu beheben und „Geo-Engineering“ (Eingriff in natürliche Lebenskreisläufe der Erde mithilfe technischer Mittel) zum Wohle unseres Planeten zu betreiben. Das klingt an sich gut, Umweltschutz ist wichtig und es ist sehr hilfreich, wenn eine KI dem Menschen hierbei unter die Arme greift. ABER: Wenn die KI überlegt, wer für diese Umweltzerstörung verantwortlich ist (nämlich der Mensch), könnte sie auf die Idee kommen die Menschheit auszurotten, um die Umwelt zu schützen. Ein solches Szenario wird im Film „I Robot“ aus dem Jahre 2004 realistisch aufgegriffen. Dort übernehmen Roboter die Weltherrschaft und sperren alle Menschen in ihre Häuser ein, da die KI, die die Roboter steuert, darauf programmiert worden ist, die Menschheit zu beschützen. Die KI ist dann zum Schluss gekommen, dass sie nur dann absolute Sicherheit gewähren kann, wenn sie die Menschen, die Kriege führen und die Erde vergiften, vor sich selbst beschützt.

Zusammenleben Mensch und KI?
Doch trotz aller Bedenken macht die Forschung nicht halt. Im Gegenteil. Viele Unternehmen treiben die Forschung sogar noch zusätzlich voran, da diese enorme wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Und viele Länder unter anderem China nutzen diese Technik auch um beispielsweise den dort herrschenden Überwachungsapparat deutlich auszubauen und zu verstärken. Wir müssen uns also darauf einstellen, dass in naher Zukunft KIs zu unserem alltäglichen Leben gehören und dass sie aus diesem nicht mehr wegzudenken sind.
Doch wie wird ein Zusammenleben zwischen Mensch und KIs aussehen? Eine große Angst ist, dass KIs den Menschen in nahezu allen Bereichen des Lebens ersetzen werden. Doch ist so etwas realistisch? Das kann niemand genau sagen, weil keiner weiß, wie weit die „Intelligenz“ bei KIs reichen kann und wozu sie fähig sind und wozu nicht. Zum Beispiel werden KIs vermutlich niemals in der Lage sein Gefühle und Emotionen zu haben. Insofern können sie die Menschen in dieser Kategorie nicht schlagen. Außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass die Menschen Angst haben, dass der Fortschritt sie überflüssig machen würde. Bei der Industrialisierung hatten die Bauern Angst, dass Maschinen fortan die Feldarbeit erledigen werden, und dass sie dann überhaupt keine Chance mehr hätten Geld zu verdienen. Am Ende lief es dann daraus hinaus, dass viele Menschen dank des Fortschritts in die Städte gezogen sind, wo sie besser bezahlte Berufe ergriffen konnten. Außerdem sorgte die Industrialisierung dafür, dass viele zusätzliche Berufe entstanden sind. Auch die Weber hatten Angst, dass sie arbeitslos würden, als die „Spinning-Jenny“, eine Spinnmaschine, erfunden wurde. Das war auch tatsächlich der Fall, aber um so eine Spinnmaschine betreiben zu können, waren viele zusätzliche Arbeiter nötig. Und die Arbeit konnte in einer kürzeren Zeit erledigt werden. Fortschritt hat uns erst diesen Wohlstand ermöglicht, in dem wir heute leben. Und genau daran denken auch viele Wissenschaftler heutzutage beim Thema KI: Ein Mixer beispielsweise konnte früher einfach nur mixen. Ende.
Ein heutiger Mixer kann aber viel mehr: Es gibt verschiedene Geschwindigkeitsstufen, zig verschiedene Aufsätze, das Teil kann dem Benutzer auch noch via WLAN online Koch- und Backrezepte anzeigen und vieles mehr. Das heißt, es sind mehr Arbeitsschritte und Arbeitszeit notwendig, da die geforderten Standards immer weiter ansteigen. KIs können hier Abhilfe schaffen und Bewegungsabläufe wesentlich besser koordinieren und optimieren. Über kurz oder lang ist all die Arbeit ohne KIs gar nicht mehr zu schaffen! Außerdem sehen viele Wissenschaftler eine Ersetzung des Menschen als eher unwahrscheinlich, stattdessen sollen KIs den Menschen unterstützen; Hierzu ein kleines Beispiel: Ein Motorradfahrer hat einen fürchterlichen Unfall. Er wird in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ein Arzt die Wunden des Patienten behandelt. Und während er das tut, scannt eine KI den Körper des Motoradfahrers ab und sucht nebenbei nach anderen Krankheiten. Wer weiß? Vielleicht kann auf diese Weise ein Frühstadium von Krebs entdeckt werden.
Und nicht nur das, KIs können auch generell zu einem Begleiter des Menschen werden, die seine Vitalwerte überwachen und die ihn bei einem Notfall helfen können. Alte Menschen müssen sich auch keine schweren Einkaufstüten mehr schleppen, das übernehmen einfach Roboter. Auch Vergewaltigungen und Entführungen könnten dann der Vergangenheit angehören; Roboter als Bodyguards, die potenzielle Opfer sicher von der Disko nach Hause bringen, könnten im Notfall die Polizei rufen, Fotos der Täter machen, für Krach sorgen etc. (handgreifliche Eingriffe des Roboters sollten nicht erlaubt sein, da KIs Probleme haben könnten zu unterscheiden was als Notwehr gilt und was nicht). Und auch das Problem, dass man nichts mehr trinken darf, wenn man noch mit dem Auto fahren muss, wäre damit gelöst: das selbstfahrende Auto übernimmt diesen Job einfach.
In naher Zukunft wären sogar Beziehungen zu Robotern und Künstlichen Intelligenzen durchaus denkbar. Entweder mit menschengroßen Robotern, deren Aussehen dem Menschen nahe kämen oder mit Künstlichen Intelligenzen, die zwar in der Realität nicht als „Person“ beziehungsweise als materieller Roboter existieren, die aber von den Menschen mittel VR-Brillen in einer virtuellen Welt besucht werden können. Die Erfolge sowie das Erstarken der LGBT-Bewegung in den letzten Jahrzehnten könnten dem ganzen zusätzlichen Aufwind geben. Nach Ansicht vieler Wissenschaftler, dürfte es jedoch fragwürdig sein, ob Roboter oder Künstliche Intelligenzen zu Beziehungen fähig sind, da sie keine Emotionen oder Gefühle haben können. Es könnten jedoch einseitige, vom Menschen ausgehende Beziehungen, durchaus geben, möglicherweise könnten auch Programme entwickelt werden, die als Beziehungs- und Date-Trainer Anwendung finden. Mittels eines Roboters, der menschliches Verhalten so gut es geht nachzustellen versucht, könnten Menschen sich auf romantische Dates oder ähnliches vorbereiten.
Doch es gibt auch ganz andere Möglichkeiten, wie unser zukünftiges Leben mit KIs aussehen könnte: Elon Musk, bekannt durch sein Wirken bei Tesla und SpaceEx, hat sogar die Idee einen Chip zu entwickeln und diesen beim Menschen im Gehirn zu implantieren, damit Künstliche Intelligenzen und das menschliche Gehirn miteinander „verschmelzen“. Nach Ansicht Musks ist das der einzige Weg damit die Menschheit nicht von KIs abgehängt wird. Wie viel Erfolg das ganze haben wird und vor allem auf wie viel Gegenliebe das in der Bevölkerung stößt, muss sich noch zeigen. Allerdings ist er mit seinem Start-Up „Neuralink“, die die Technik für diese Gehirn-Computer-Schnittstelle entwickeln soll, bereits auf einem guten Weg. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, dass der Chip gehackt und auf diese Weise das Gehirn kontrolliert und die Menschen wie ein Roboter gesteuert werden könnten. Der Mensch hätte keinen eigenen Willen mehr. Mit diesem gruseligen Szenario befasst sich der Science-Fiction Autor Andreas Eschbach in der vielfach ausgezeichneten Out-Trilogie.

Heute werden die Weichen für morgen gestellt
Wie auch immer unsere Zukunft mit KIs und Robotern aussehen wird, wir müssen hier und jetzt entsprechende Richtlinien festlegen, denn noch haben wir Menschen die Zügel in der Hand. Es muss Gesetze für Produzenten solcher Technologie geben, beispielsweise dass Roboter und KIs zu jeder Zeit vom Menschen abgeschaltet werden können. Außerdem darf eine KI oder ein Roboter niemals rechtstaatliche Gesetze infrage stellen, schon gar nicht das Leben von Menschen gefährden oder aufs Spiel setzen. Die Gesetze der Robotik von Isaac Asimov dienen hierbei eine gute Grundlage.
Am Ende des Tages bleiben jedoch die Fragen, ob KIs hilfreich sind oder nicht, ob sie gefährlich sind oder nicht, noch immer ungeklärt. Zwar lässt sich über dieses Thema viel sagen, doch handelt es sich hierbei überwiegend um Spekulationen. Wie es nachher wirklich wird, kann niemand vorhersagen. Das einzige was wir tun können ist zu versuchen das Beste aus dem Ganzen rauszuholen. Vorteile maximieren, Nachteile minimieren; KIs erforschen was das Zeug hält, gleichzeitig nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, wie man Risiken vorbeugen kann, Vorbereitungen treffen, entsprechende gesetzliche Richtlinien für Roboterproduzenten schaffen. Und vor allem eins: Kontrolle behalten.
Maxi Sondermann ist 17 und Schüler. Er interessiert sich für Politik, Reisen, Flugzeuge und offenkundig auch für künstliche Intelligenz. Trotz anfänglichen Zweifel seitens der Redaktion: Der Name ist echt und nicht erfunden. Ferner wünscht ihm der Blogbetreiber alles Liebe und dass noch weitere Beiträge folgen mögen.
Albert „die Hupe“ Schmelzkäs ist ein 72 Jähriger, eingesperrt im Körper eines 22 Jährigen (zutreffende Selbstbeschreibung). Er malt, spielt Cembalo und Posaune, ist Handwerker und auch ansonsten ganz schön kultiviert. Ach ja, schreiben kann er auch ganz kommod. Der Blogbetreiber wünscht „Hupe“, neben noch vielen Stücken für neomarius.blog vor allem eines: Amore.
Eine Antwort auf „„Künstliche Intelligenz – Apotheose oder Armageddon?““
Hat dies auf Menschenkind rebloggt.
LikeLike