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Allgemein Kultur&Medien LGTB

Todesmutige Schauspieler aufgrund Outing geehrt

Von Julian Marius Plutz.

Im Februar diesen Jahres brachte die Süddeutsche eine Geschichte, die die Welt in Atem hielt. 185 Schauspieler outeten sich als homosexuell. Medien, wie die Achse des Guten, TheEuropean und auch mein Blog berichteten über diese Unglaublichkeit. Schauspieler sind schwul, Schauspielerinnen lesbisch? Ich hätte es nie geahnt.

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Interview mit einer Fluthelferin

Anne B. reiste am Dienstag vergangene Woche mehr als 500 Kilometer von Sachsen-Anhalt in das von der Flutkatastrophe besonders betroffene Ahrtal, um zu helfen. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT spricht die 28jährige, die im öffentlichen Dienst arbeitet und ihren vollen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, über die Koordination der Helfer, über Einzelschicksale, Politikversagen und „obskure“ Helfer.

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Haltung frisst Fakten auf – Wie Linke Gewalt verharmlosen

Von Julian Marius Plutz.

Bewegte Menschen, genannt Aktivisten, denken oftmals in engen Korridoren. So „streikten“ allen Ernstes am Freitag der schlimmsten Flut seit Jahren Fridays for Future (FFF) für oder gegen das Klima, während sich andere als freiwillige Helfer engagierten. Und wenn man schon nicht an Ort und Stelle helfen mag, obwohl man offenkundig Zeit gehabt hätte, sollte man wenigstens schweigen. Doch FFF wäre nicht FFF, wenn nicht die Jugendlichen und ihre ausgewachsene Konsorten das Leid der Opfer genutzt hätten, um politische Forderungen zu stellen.

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RKI bereitet nächsten Lockdown vor

Von Julian Marius Plutz.

Manche Dinge, die eigentlich als wichtig erachtet werden sollten und man darüber berichten muss, gehen unter. Ja. Das muss nicht unbedingt etwas mit Medienversagen zu tun haben, obschon viele Mainstream-Medien genau das machen, was dem Wortsinn entspricht: Sie schwimmen mit dem Strom. Dabei sind abweichende Meinungen nicht selten im Weg. Und so tun Journalisten das -gottlob nicht alle- was man „Lügen durch Weglassen“ nennt. Worüber nicht geschrieben wurde, ist nicht passiert. Und was niemals geschehen ist, kann die herrschende Meinung auch nicht ändern.

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Offener Brief an Georg Restle

Von Julian Marius Plutz.

Lieber Herr Restle,

wie gerne würde ich mit „Sie kennen mich“ beginnen. Das klingt so schön jovial und irgendwie auch souverän. So gewann Angela Merkel, aber auch Winnie Kretschmann die Herzen der Urnengänger, die peu a peu zu Urnenträgern wurden.

Aber, so leid es mir tut und so sehr ich mich strecke: Sie kennen mich nicht. Dafür kenne ich Sie, denn ich bezahle Sie. Wie Millionen Menschen auch, denn Sie sind beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk angestellt. Das ist sicher nicht das Hauptproblem. Es kommt jedoch erschwerend hinzu, wenn wir zu dem Grund dieses Briefes kommen. Doch dazu später mehr.

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Die Lüge des Linksliberalismus

Der Begriff „linksliberal“ ist ein Widerspruch in sich. „Links“ und „liberal“ gehen nicht zusammen, weil beide Begriffe nicht zusammengehören. Der Begriff ist unlogisch und falsch. Er verwirrt.

Sascha Lobo ist es. Der Richter von der Lage der Nation auch. Gerhart Baum und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sagt man es nach und den vielen, die weiland auf den inzwischen längst entgleisten Schulz-Zug aufsprangen, ebenso. Sie beschreiben sich alle als „linksliberal“.

In der Wikipedia lässt sich darüber ein wuchtiger Beitrag finden, der auch gar nix auslässt. Von Karl Grün bis zum wackeren Friedrich Naumann, von der Piratenpartei bis zu den Grünen. Ja, sogar die Ex-SED, DIE LINKE, ist mit von der Partie. Allesamt sind nach den Autoren irgendwie linksliberal. Daneben gibt es in dem besagten Artikel einen Zeitstrahl, ab wann die FDP eben linksliberal war, ab wann lediglich wirtschaftsliberal. So tat es in der Silvesternacht 1968 einen Schlag, und die Mitglieder der Liberalen wachten auf und waren plötzlich linksliberal. So schnell kann’s gehen. Es wird deutlich, wie wenig Sinn diese Art von Kategorisierung als politischer Begriff macht.

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Allgemein Gesellschaft

Wohl kein Geld für Würzburger Angehörige

Von Julian Marius Plutz.

Ein Mann geht in ein Kaufhaus und besorgt sich ein großes Küchenmesser. Den Klingenschutz reißen er noch ab, bevor er den Laden verlässt. Mit „Allahu Akbar“ sticht er gezielt auf Frauen und Mädchen. Als er ins Krankenhaus gebracht wurde, spricht er vom Dschihad, den heiligen Krieg, den Muslime angehalten sind zu führen, um den Islam zu verteidigen und auszubreiten.

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Gesellschaft

Scholz nutzt Ministerium für Wahlkampf

Von Julian Marius Plutz.

Wenn es so weiter geht, gibt es zur Bundestagswahl ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen FDP und AfD. Ganz im Ernst! Die Ex-SED entwickelt sich wieder zurück zur alten PDS: Im Osten halbstark und im Westen prinzipiell bedeutungslos. Die Grünen verbaerbocken – verzeihen Sie mir den Kalauer – in einer atemberaubenden Zuverlässigkeit ihre guten Umfrageergebnisse. Armin Laschet glänzt mit Farblosigkeit und ist auf den letzten Metern immer noch für einen Tritt in den Fettnapf gut. Bliebe Lindner, der zwar mit Abstand die langweiligste Kampagne zu bieten hat, wer mag schon gern Wiederholungen, und die AfD mit Weidel und Chrupalla.

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Gastbeitrag Gesellschaft

Jung, konservativ – und immer noch in der CDU

Von Julian Auell.

Für mich hält das Leben in den Unionsparteien schon lange kaum Grund zur Freude mehr bereit. Man gewöhnt sich eher an eine sich wiederholende Abfolge von Kämpfen, Hoffen und Enttäuschungen. Noch dazu trete ich als junger Mensch für eine Politik ein, die ich aktiv nur noch als Kind kennengelernt habe. Viele von meiner Sorte haben in der Union längst resigniert oder sind ausgetreten. Von Begeisterung erfüllt ist kaum einer mehr. Dennoch sticht für mich in jenem schier nie enden wollenden Drama ein Satz heraus, bei dem ich tatsächlich behaupten würde, dass ich ihn zu hassen gelernt habe: „Die höchste Maxime unseres Handelns muss es sein, Rot-Rot-Grün zu verhindern!“

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Ökonomik Gesellschaft

Der Arbeitsmarkt im Juni – Gefasel der Entspannung, keine Fachkräfte trotz guter Löhne

Von Julian Marius Plutz.

Detlef Scheele, Chef der Agentur für Arbeit (AfA) schien erfreut, als er am 30.06.2021 die Arbeitslosenzahlen für Juni 2021 in Nürnberg verkündete: „Die umfassende Besserung am Arbeitsmarkt setzt sich im Juni fort. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken. Die Unternehmen reduzieren weiter die Kurzarbeit und suchen wieder mehr nach neuem Personal.“