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Gesellschaft

Der Rassismus der Grünen Jugend

Von Julian Marius Plutz

Wer kennt nicht Sarah- Lee Heinrich? Ja, stimmt. Viele kennen sie nicht. Aber sie ist nun relevant. Denn sie ist, neben Timon Dzienus am 9. Oktober 2021 zur Bundessprecherin der Grünen Jugend (GJ) gewählt worden. Wozu sollte die Grüne Jugend interessant sein? Weil die Mutterpartei womöglich in der nächsten Regierung sitzen wird. Die Partei wird Minister stellen und bundespolitischen Einfluss haben. Daher ist auch die GJ Chefin relevant, weil sie, wenigstens implizit, Teil der nächsten Regiering sein wird.

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Ökonomik

Wegen Gaspreis: Unternehmen drosseln Produktion

Von Julian Marius Plutz.

Strom kommt aus der Steckdose, Wärme aus der Heizung. Und die Hitze, um die Pizza zu erwärmen, kommt aus dem Ofen. Und das Gas? Klar, aus der Gasleitung. Damit wäre alles geklärt.

So einfach ist es natürlich nicht. So wie Strom produziert und transportiert, so gilt das auch für Gas. Letzteres wird zum echten Problem. In Europa und ganz konkret in Deutschland. So ist der Gaspreis für Großkunden in den letzten Wochen um das Fünffache gestiegen. Für Deutschlands größtem Ammoniak- und Harnstoffproduzenten, SKW in Piesteritz, Kreis Wittenberg, wird dies zu einem echten existenziellen Problem: „Wir erleben ein Allzeitshoch“, so der Firmensprecher Christopher Profitlich. Auch BASF drosselt die Produktion und erwägt, ihre Werke sogar zu schließen. Dies hätte tausende Arbeitslose zur Folge.

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Gesellschaft

Ist eine Blutspende nach einer COVID Impfung kontraindiziert?

von Julian Marius Plutz.

In Zeiten des epidemischen Wahnsinns verliert man oftmals die Übersicht. Um so wichtiger ist es, dass es die Rechercheplattform Schandmale des Internet gibt. Dort werden die größeren und kleineren irren Fundstücke gesammelt, welche für einen ganzen Artikel nicht ausreichen, aber dennoch bemerkenswert sind. Dieses Thema ist es jedoch wert, näher besprochen zu werden. Geht es doch um einen essenziellen Betriebsstoff des menschlichen Körpers: Das Blut. Genauer gesagt um Blutspenden in Verbindung mit einer Impfung gegen COVID-19.

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Gesellschaft

Mildes Urteil nach jugendlicher Gewalt

Von Julian Marius Plutz.

Weidenpesch liegt im Bezirk Nippes der Stadt Köln. Die Metropole, die bunt ist und wie die eine ist, die immer lacht. Außer es gibt nichts zu lachen, wenn Jugendliche einen Obdachlosen halb tot treten. So geschehen vor mehr als zwei Jahren. Eben in Weidenpesch.

Offenkundig kam es zwischen dem stadtbekannten Stadtstreicher und zwei Jugendliche zum Streit. Plötzlich trat einer der Täter das Opfer wie aus dem Nichts gegen den Kopf. Aus dem Stand. Der 68-Jährige wurde sofort bewusstlos und schlug hart auf den Boden auf. Doch damit nicht genug: Dem Mittäter scheint die Szenerie so sehr zu amüsieren, dass er lachend auf den am Boden liegenden Stadtstreicher lief und ihn in die linke Körperseite trat. Das Opfer musste anschließend in der Intensivstation behandelt werden und lebt heute in einem Pflegeheim.

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Gesellschaft

Endlich progressiv: Im Uniklo gibt es Menstruationsarikel gratis

Von Julian Marius Plutz.

Passau und Regensburg haben trotz einer gewissen Distanz einiges an Gemeinsamkeiten. So finden Sie sich in der gleichen Sprachfamilie wider – trotz beträchtlicher Unterschiede. Während der oberpfälzer Dialekt oftmals an Urlaute aus der vorverbalen Zeit des Menschen erinnert (vgl. das „ou“), so wird das Niederbayerische Jenseits von Neureichenau, Landshut und Straubing dialektal und intellektuell vor allem vom Hubert Aiwanger repräsentiert. Ob dies dem Ansehen der Region schadet, oder eher weniger hilft, darf der Leser für sich entscheiden.

Die beiden Städte, Regensburg und Passau, teilen aber auch neuerdings etwas ganz anderes. Ihre progressive Ader. Ja! Denn die Hochschule beider Orte sollen nun ab diesem Semester kostenlose Menstruationsartikel an ihren Universitäten anbieten. Denn, wie wir alle wissen, ist „Menstruation (…) teuer und von Scham besetzt“ (lesen Sie hier: Link.)

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Gesellschaft

Nichts gelernt: Antisemitismus im Berliner Olympiastadion

Von Julian Marius Plutz.

Als am 13. Mai 1931 das Olympische Komitee entschieden hatte, die Spiele von 1936 sollten in Berlin ausgetragen werden, war klar: Es musste ein neues Stadion her. Das „Deutsche Stadion“ erschien zu klein, ja zu popelig für diesen Weltereignis auf Deutschen Boden. Also beauftragte man Werner March, den Sohn des Architekten, der auch die Vorgänger-Arena errichtete. 100.000 Menschen sollte der Prachtbau umfassen und in der Tat, zur Eröffnung stand Deutschlands bis dato größte Sportstätte. Mögen die Spiele beginnen!