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Gastbeitrag

Über das Überwinden der Spaltung

Von Marvin Braungart.

22 Monate Pandemie, 

22 Monate Maßnahmen, 

und die Frage bleibt, wie kommen wir aus der Pandemie. 

Schon seit Monaten bestimmt die Debatte um die Corona-Maßnahmen meine sozialen Medien. In letzter Zeit – in den Debatten zwischen „Schwurblern“ und den „Zeugen-Corona“ – scheint sich aber ein gewisses Konsens-Thema heraus zu kristallisieren. 

„Wie kommen wir aus der Krise?“

Auch wenn sich auch hier schon zum Verständnis des Begriffes „Krise“ die Meinung spalten, scheint man diesbezüglich noch am ehesten auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. 

Wir wollen, dass Risikogruppen besser geschützt und besser behandelt werden. Denn mal abgesehen von Maßnahmen und Impfung wollen wir alle das Leiden begrenze, oder zumindest Betroffene so gut wie möglich schützen. 

„Die Wissenschaft“, wohl eigentlich Unwort des Jahres so wie Fluch und Segen zu gleich, legt uns immer mehr Werkzeuge in die Hand. Egal ob Impfung, monoklonale Antikörper, „Remdesivir, NAD- und Vitamin-D- Infusion, oder was auch sonst prominente Personen wie Donald Trump und Joe Rogan – sowie auch viel andere – zum Schutz vor Corona eingenommen haben, eines ist klar, wir sind bei der Behandlung von COVID-19 weiter als noch vor einem Jahr. 

Umso verwirrender scheint es, wenn diesen Behandlungsmethoden kaum Aufmerksamkeit von den Öffentlich Rechtlichen Medien, von unserer Regierung, oder unseren Ärzten geschenkt wird.

Zum Beispiel monoklonale Antikörper

Schon bei Trump, oder auch seit Monaten in den USA, in Verwendung und trotzdem bekommt diese Behandlungsmethode in Europa erst Mitte November eine Zulassung durch die EMA. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es nur spärlich in Universitätskliniken verwendet, auch wenn unser damaliger Gesundheitsminister Jens Spahn schon zu Beginn des Jahres mehrere hunderttausend Dosen davon bestellt hat.

Monoklonale Antikörper sind immunologisch aktive Proteine, die von einer Zelllinie produziert werden, auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehen, und die sich gegen ein einzelnes Epitop richten. Diese Therapiemethode ist bereits in fortgeschrittenen Erprobungsstadien.

Aber woran liegt das? Ist der Erfolg umstritten? Sind die Nebenwirkungen zu groß? Liegt es daran, dass das Medikament sehr früh nach der Infektion verabreicht werde muss, um seine optimale Wirkung zu entfalten, oder daran, dass die Behandlung mit ca. 2000€ pro Dosis nicht gerade billig ist? 

Oder legen sowohl unsere Regierung als auch unsere Experten den Fokus zu sehr auf die Impfung? Unabhängig aber der Gründe, die Behandlung der Erkrankten muss wieder in den Vordergrund rücken. Dies ist vollkommen unabhängig davon wie gut der Lockdown oder die Impfung schützt! 

Darauf sollten wir uns einigen können. Und ein gemeinsames Ziel hilft uns vielleicht auch wieder enger zusammen zu rücken. Denn eines ist klar, die Spaltung wir uns nicht dabei helfen, diese Krise zu bewältigen.

Marvin Braungart studiert Rechtswissenschaften und engagiert sich in der AfD, sowie in deren Jugendorganisation der Jungen Alternative. Politisch würde er sich als „liberal-konservativ“ einordnen.

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