Von Julian Marius Plutz.
Dieser Text ist emotionaler als sonst und vielleicht auch emotionaler als nötig. Als notorischer „Auf den-Schlips-Treter“ sind mir die zu erwartenden Reaktionen, gerade aus dem geneigten Lager, bewusst. Aber ich habe das Gefühl, dass diese Worte sein müssen. Ich schreibe nicht über die Ukraine, das Thema schreibt mich.
Ich habe den Eindruck, dass in diesem Moment etwas verloren geht. Weniger die Ukraine selbst, die gerade unter Beschuss und de facto auf sich alleine gestellt ist. Eher verliert sich gerade Deutschland. Bei allem Leid und Tod, bei aller Angst im Bombenhagel haben wenigstens die Ukrainer ihr Herz am rechten Fleck und ihre innere Hygiene behalten. Genau das, was vielen hierzulande abhanden gekommen ist.
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