Von Julian Marius Plutz.
Der Dichter Christoph Martin Wieland wusste genau, welche sprachliche Präzision und Klarheit seine wohl bekannteste Redewendung evozierte: „Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“. Da die charakteristischste Eigenschaft eines Waldes denklogisch die Anwesenheit vieler Bäume darstellt, erkennt man sofort, worum es sich bei diesem Idiom dreht: Da eine Person lediglich in der Lage ist, einige Einzelheiten zu erblicken, während das eigentlich Offensichtliche vor der Nase liegt, wird die Realität verkannt. Es fehlt die Kompetenz, den Überblick zu haben und Zusammenhänge zu verknüpfen.
Wo wir stante pede bei der deutschen Politik sind, genauer gesagt beim Verhalten einiger Protagonisten, nachdem es wieder einmal zu Silvester zu eklatanten Situationen gekommen ist.
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