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Gesellschaft

Rechts ist der neue Punk

Von Julian Marius Plutz.

Der inzwischen verstorbene Musikmanager und Modemacher Malcolm McLaren war sich sicher, dass aus John Lydon aka Johnny Rotten einmal eine echte Größe im Punkrock werden würde: „Er kam in meinen Laden mit grünen kurz rasierten Haaren und einem zerrissenen Pink-Floyd-T-Shirt, über das er eigenhändig ‚I Hate‘ gekritzelt hatte. Er konnte überhaupt nicht singen, aber er besaß genug Aggression, um Sänger der Sex Pistols zu werden.“ Und so kam es auch. Ihr kommerzieller Höhepunkt war zweifellos 1977, als sie mit dem Album „Never Mind the Bollocks, Here’s the Sex Pistols“ 76 Wochen den ersten Platz der britischen Charts besetzten. Die deutsche Ausgabe des Rolling Stones Magazin hielt die Platte 2012 gar für das sechstbeste Album aller Zeiten.

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Eine Antwort auf „Rechts ist der neue Punk“

Danke dafür. Schon interessant, dass gerade der vermeintliche „Unmusiker“ Lydon mit seiner Nachfolgeband P.I.L. dann das, was man mittlerweile Post Punk nennt, mitkonzipierte und definierte. Schwierig finde ich an seinen Aussagen eher, dass selbst das, was du da zitierst, mittlerweile als „rechts“ betrachtet wird. Ich sage nicht, dass ich die gleichen Meinungen habe, aber da ist nichts rechts und nichts rassistisch dran. Zumal, wie du ja auch schreibst, Lydon nicht aus einer Blase, sondern aufgrund von Erfahrungen spricht, zumeist sehr harten. Lydon ist gewiss nicht einmal konservativ, obschon er Arsenal-Fan ist, ha. Er hat eher die punkige Unart zu schauen, was der Mainstream gerade sagt – und dann immer aus genau der anderen Richtung zu formulieren. Ist gewiss eher psychologisch zu bewerten als denn politisch. Ich wünsche dir einen schönen Tag – und habe mir deinen Blog mal gespeichert, sieht interessant aus.

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