Von Julian Marius Plutz.
Mangelnden Ehrgeiz kann man Cem Özdemir nicht vorwerfen. Der Sohn von Einwanderern kämpfte sich nach oben. Vom Erzieher zum Diplom-Sozialpädagogen, zum Parteichef und schließlich zum Bundesminister. Ernährung und Landwirtschaft sind Kernthemen der Grünen, also ein Kernthema von Cem. Ob er sich, der über Jahre als Erzieher gearbeitet hat, über die Kollegen wundert, die keinerlei berufliche Erfahrungen aufweisen können, ist nicht bekannt. Ich kann es mir jedoch vorstellen.
Doch Cem ist auch ein Mann der Einfältigkeit. Als die CDU in Berlin Anfang des Jahres forderte, die Vornamen der deutschen Täter in der Silvesternacht offenzulegen, twittert der Fan des VFB Stuttgarts: „Mein #Vorname ist Cem. Und jetzt?“ Statt sich der Tatsache zu stellen, dass sich unter den Passdeutschen auch viele Migranten befinden und dies offenzulegen, negiert der Minister die offenkundige Kausalität. Warum die Herkunft des Täters wichtig ist, hat genau zwei Gründe, die auch bei den Grünen ankommen sollten.
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