Von Julian Marius Plutz.
Dieses Land ist irre. Utopien von gestern sind heute Realität. Da hilft kein „Zwick-mich-mal“ und kein Wachrütteln. Der Wahnsinn macht sich breit wie diejenigen, die dies als die „neue Normalität“ verkaufen.
So dürfen biologische Männer, die sich als Frau befinden, in Berlin-Kreuzberg in der Damenmannschaft mit kicken, während der Berliner Fußballverband dies zu ihren Werten wie „Vielfalt, Respekt und Toleranz“ zählt und entschieden lobt. Obwohl die körperliche Überlegenheit unverkennbar ist, fühlt sich Verein und Verband auf der richtigen Seite.
Auf dieser so sakrisch richtigen Seite steht auch Georgine Kellermann (GK). Da eine Twitter-Nutzerin in einem Tweet mehrfach schrieb, „Georgine Kellermann ist ein Mann“, meint GK, die eigenen Persönlichkeitsrechte seien verletzt worden. Also beauftragte GK die Rechtsanwältin Katharina Hannen, um juristisch gegen die Nutzerin vorzugehen. Frau Hannen berät und vertritt laut Aussage ihrer Kanzlei seit 2015 „nationale und internationale Mandanten, im Marken-, Kennzeichen- und Designrecht“. Damit ist sie die Fachfrau für GK.
Daraufhin schrieb ich der Anwältin eine kleine Mail, die bislang leider nicht beantwortet wurde:
Sehr geehrte Frau Hannen,
mit Interesse verfolge ich Ihre aktuelle Karriere als Verteidigerin in Sachen Georgine Kellermann. Ich hoffe, ich habe Ihr Geschlecht damit richtig getroffen und Sie verklagen mich nicht.
Ich würde Sie gerne selbst beauftragen. Ich als homosexueller Mann empfinde es als zutiefst beleidigend, wenn man mich als „queer“ bezeichnet. Ferner halte ich es für kulturelle Aneignung, wenn Leute wie Georgine Kellermann ihren Fetisch auf Kosten einer schwullesbischen Bewegung ausleben und meinen, sie gehören zu dieser Gemeinschaft. Dabei bewegt er / sie sich irgendwo im Bereich zwischen Rosenmontag, Halloween und Crossdressing. Es ist wie mit der gemeinen Schwebfliege: Sie sieht zwar im ersten Moment so aus wie eine Wespe, tatsächlich ist sie eine Fliege. Dieses Mimikry-Schauspiel führt seit jeher Georgine Kellermann auf.
Für Ihren Prozess wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Julian Marius Plutz
Über eine Antwort halte ich Sie natürlich auf den Laufenden. Es ist unglaublich: Eine biologischer Frau vertritt juristisch einen biologischen Mann, der sich als Frau definiert, weil wiederum eine andere biologische Frau den biologischen Mann als biologischen Mann bezeichnet hat.
Deutschland ist kaputt.
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