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Außenpolitik

Warum Liz Truss keine echte Chance hatte

von Julian Marius Plutz.

Glaubt man dem Klassiker von Jules Verne, so ist es möglich, in 80 Tagen die Welt zu umrunden. 1873 veröffentlichte der Franzose den gleichnamigen Roman, der zahlreiche Interpretationen und Filme hervorbrachte. Was man nicht alles in nicht einmal drei Monaten schaffen kann! Oder auch nicht, wie im Falle der eben zurückgetretenen Premierministerin von Großbritannien Liz Truss. Ganze 45 Tage bekleidete sie das höchste Ministeramt der Insel. Rekord, so kurz war noch keiner ihrer Vorgänger im Amt.

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Außenpolitik

Der Fall Katar: Ein moralisches Desaster für Deutschland

Von Julian Marius Plutz.

Der Wüstenstaat Katar stellt Homosexualität unter Strafe, behandelt Frauen schlecht, hält Arbeiter wie Sklaven und finanziert radikalislamische Organisationen in Deutschland. Kein Problem für den Deutschen Fußball-Bund (DFB), so scheint es, solange man sich mit dem „Kampf gegen rechts“ Gratismut erkaufen kann.

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Außenpolitik

Der vergessene Krieg Edogans gegen die Kurden

Von Julian Marius Plutz

Jeder Mensch verfügt über einen gewissen mentalen und psychischen Haushalt. So sieht sich der eine durchaus überfordert, was die täglichen Medien von sich geben. Sie schalten im wahrsten Sinne des Wortes ab. Es gibt Personen, die aufgrund der anhaltenden Krisenlagen, nach Flüchtlingen und zwischen Terroranschlägen nun der Krieg, sich ganz bewusst Radio, TV und Internet entziehen. Sie schützen sich selbst, indem sie den Informationsfluss auf ein Minimum reduzieren.

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Außenpolitik

Die vergessenen Flüchtlinge von Venezuela

Von Julian Marius Plutz.

Politik und Wissenschaftler versuchen seit jeher zu erörtern, weshalb es Länder gibt, die reich an Rohstoffen sind und dennoch immer weiter verarmen. Dieser offensichtliche Zusammenhang ist auch für außenpolitische Überlegungen interessant. Denn Armut ist ein wesentlicher Push-Faktor dafür, warum Menschen ihr Land verlassen, um in einem anderen Staat ihr Glück zu versuchen. Ein prominentes Beispiel, bei denen alle diese Faktoren zusammenpassen, ist Venezuela. 

Kein anderes Land sitzt auf mehr Ölreserven wie Venezuela. 300 Milliarden Barrel, das entspricht der Menge von Irak und dem Iran zusammen. Und dennoch wirkt sich diese enorme Geldquelle nicht auf den Wohlstand im Land aus, im Gegenteil. Zwar hat sich die Inflation inzwischen kurzzeitig etwas erholt, dennoch sind die Basiseffekte, also die Hyperinflation in den vergangenen Jahren längst nicht kompensiert. Es bleibt dabei: Der venezolanische Bolivar ist aufgrund der anhaltenden Wertlosigkeit kaum als Zahlungsmittel im Land geeignet.