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Mein Coming Out als „umstrittener“ Autor

Von Julian Marius Plutz.

Am 11. Oktober 2021 wurde der sogenannte Coming Out Day gefeiert. Seit 1988 gibt es diesen Tag, ausgehend vom am Second National March on Washington for Lesbian and Gay Rights. Damals nahmen in der US-Hauptstadt rund 500.000 Menschen teil, um für die Rechte von Schwulen und Lesben einzustehen. Mit Erfolg: In Deutschland haben Homosexuelle nahezu die gleichen Rechte, wie vergleichsweise heterosexuelle Partnerschaften. Sogar die „Ehe“ dürfen sie schließen, ein Bund, den bisher nur Mann und Frau eingehen durften.

Auch auf Twitter mehren sich unter dem Hashtag #comingoutday. Ich kann diese Aktionstendenz, etwas von sich nach außen zu tragen, bis zu einem Punkt durchaus nachvollziehen. Um so schöner ist es anzusehen, dass die Reaktionen auf das Bekenntnis zur Homosexualität häufig positiv, oder zumindest nicht negativ ausfällt. Mein Favorit war dieser: