Von Julian Marius Plutz.
Ich hatte einen Traum. Also nicht so einen wie Martin Luther King. Eher so einen komischen Traum. Eine Frau redet über Wolodymyr Selenskyj und seine „Kriegspropaganda“. Er würde sich „gezielt männlich“ geben, um sein „heteronormatives Image“ zu pflegen. Drei Tage Bart, durchtrainiert und selbstbewusst, so schaut er, der Wolodymyr. Oftmals auch in Militärkluft und mit Waffe in der Hand. Grönemeyers Frage, wann ein Mann ein Mann sei, findet laut meinem Traum in Selenskyi seine Endlösung. Der heteronormative Reichsparteitag wird in diesem Jahr aus Kiew übertragen.